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28. Mai 2022

Gute Ausgangslage für Rapid Wien im Rückspiel

Filed under: Graz Aktuell — admin @ 13:33

Das Play-off-Hinspiel in Tirol konnte der SK Rapid Wien mit 2:1 für sich entscheiden. Aufgrund der geltenden Auswärtstorregel ist das Ergebnis aus Sicht der Wiener ein beachtlicher Erfolg. Das Rückspiel findet am Sonntag in Wien Hütteldorf statt. Im Kampf um das letzte Europacup-Ticket konnte sich Grün-Weiß einen kleinen Vorteil erspielen. Der Sieg in der Höhe von 2:1 ist für den Verein aus der Hauptstadt verdient gewesen und die Mannschaft von Cheftrainer Ferdinand Feldhofer kann stolz auf die gezeigte Leistung sein.

Doppelschlag führte die Wiener auf die Siegerstraße

Rapid Wien gelang durch einen raschen Doppelschlag die 2:0-Führung. In die Torschützenliste durften sich Marco Grüll in der 10. Minute und Jonas Auer in der 13. Minute eintragen. WSG Tirol konnte bereits vor der Halbzeitpause durch Giacomo Vrioni auf 1:2 verkürzen. Nach der Halbzeitpause veränderte sich am Spielgeschehen nicht besonders viel. Die Hausherren aus Tirol agierten in den meisten Bereichen zu harmlos und der Rekordmeister aus Wien verteidigte den knappen Vorsprung erfolgreich. Die Wiener, die zuletzt sechs Spiele ohne Sieg blieben, konnten somit für das wichtige Rückspiel vor heimischer Kulisse das notwendige Selbstvertrauen tanken.

Probleme sind Ferdinand Feldhofer bekannt

Rapid Wien spielte in den letzten Wochen und Monaten einen guten Fußball. Es fehlte lediglich an der notwendigen Effizienz. Dieser Umstand ist auch Trainer Ferdinand Feldhofer bekannt und er verlangte vor dem Spiel am Tivoli von seinen Spielern vollen Einsatz. Die Worte des Trainers hat sich die Mannschaft aus Hütteldorf zu Herzen genommen. Mit der frühen Führung spielte Grün-Weiß wesentlich befreiter auf. Lediglich die Chancenauswertung nach der Halbzeitpause ist zu bemängeln.

Das Schiedsrichterteam stand im Mittelpunkt

Wenige Minuten vor der Halbzeitpause wurde Grüll von Oswald im Strafraum gefoult. Der Elfmeterpfiff blieb allerdings aus. Nach Sichtung der TV-Bilder durch den VAR, gab es ebenfalls an der Entscheidung des Schiedsrichters nichts zu rütteln. Sehr zum Missverständnis von Trainer Ferdinand Feldhofer. Das Pech setzte sich für die Gäste aus Wien allerdings fort, denn Maximilian Hofmann, Kapitän der Grün-Weißen, zog sich nach einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler einen Jochbeinbruch zu.

Im Rückspiel in Wien reicht dem Rekordmeister aus Österreich bereits ein Remis. Wer die Mentalität der Grün-Weißen kennt, wird bestätigen, dass sie sich damit keinesfalls zufriedengeben werden.

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