Die Trainer-Ära von Didi Kühbauer bei Rapid Wien beginnt vor einer Mega-Kulisse. In der Europa League trifft der österreichische Rekordmeister im Ibrox Park auf Glasgow Rangers. Es werden 50.000 Fans erwartet die für eine ausgelassene Stimmung sorgen. Die Ausgangslage der Wiener ist klar. Aufgrund der letzten Auftritte in der Meisterschaft ist die Elf von Kühbauer gegen die Schotten gefordert. Ziel ist, dass die Hütteldorfer nicht verlieren und zumindest einen Punkt entführen. Positiv stimmt den neuen Chefcoach, dass die Verletzten Dibon und Bolingoli in die Mannschaft zurückkehren.
Es schlägt die Stunde der Wahrheit
Die Anhänger von Rapid Wien haben nach der Entlassung von Djuricin vehement Didi Kühbauer als Nachfolger gefordert. Diesem Wunsch kamen die Bosse des Rekordmeisters nach. Rund 1.500 Fans aus Wien Hütteldorf können sich heute in Schottland persönlich einen ersten Eindruck des neuen Chefcoachs verschaffen. Der Neo-Coach möchte die Grün-Weißen rasch auf die Erfolgsspur führen und gegen Glasgow Rangers mit einem positiven Auftritt überzeugen. Nach dem Sieg gegen Spartak Moskau führen die Hütteldorfer die Tabelle der Gruppe G in der Europa League an.
Glasgow Rangers nicht in Topform
Ein richtiger Star ist in der Mannschaft aus Schottland nicht zu finden. Der bekannteste Name ist auf der Trainerbank zu finden. Niemand geringerer als Steven Gerrard trainiert die Mannschaft. Die Ikone des FC Liverpool ist seit Sommer 2018 Cheftrainer. Noch läuft es für Gerrard alles andere als perfekt. In der Tabelle sind die Rangers auf dem 6. Platz. Gegen Rapid Wien möchte der Trainer einen vollen Erfolg feiern. Aufgrund der Verunsicherung, die in beiden Mannschaften steckt, dürfte es eine spannende Begegnung werden. Für Rapid Wien und Didi Kühbauer wäre es die perfekte Chance. Die Glasgow Rangers zeigen in der heimischen Liga viele Schwächen und könnten für die Hütteldorfer zu einem dankbaren Gegner werden.
Herzenswunsch geht in Erfüllung
Wer Didi Kühbauer kennt, wird bestätigen, dass er seit vielen Jahren mit Rapid Wien eng verbunden ist. In der Vergangenheit hat es mit einem Vertrag als Chefcoach bei Rapid für Kühbauer nicht funktioniert. Nun ist es so weit und der 47-Jährige möchte die ihm gebotene Gelegenheit beim Schopf packen und mit dem Rekordmeister eine gute Leistung abliefern.