Der SK Rapid Wien hat in der ersten Runde des ÖFB-Cups gegen Allerheiligen nichts anbrennen lassen. Die Grün-Weißen aus Hütteldorf fertigten den Underdog mit 9:1 ab. Der Saisonauftakt ist für Rapid Wien somit geglückt und die Erleichterung war allen anzusehen. Der Drittligist hatte gegen den Rekordmeister aus Österreich keine Chance. Vor dem Ligaauftakt gegen Red Bull Salzburg sorgte das Schützenfest für eine Moralinjektion. Daniel Bernsteiner gelang für Allerheiligen im Finish der Ehrentreffer. Beim Drittligist herrschte Volksfeststimmung und das kleine Stadion platzte aus allen Nähten. Didi Kühbauer, Trainer der Hütteldorfer, war nach dem 9:1 zufrieden. Der Rekordmeister zeigte ein gutes Spiel und hat von der ersten Spielminute keine Zweifel offengelassen, welche Mannschaft auf dem Spielfeld als Favorit gehandelt wird. Die defensive Dreierkette der Gäste aus Wien stand gut und sicher und hat sich kaum Fehler erlaubt. Didi Kühbauer schonte im Sturm Aliou Badji und auch Maximilian Ullmann sowie Mario Sonnleitner standen aufgrund einer Verletzung nicht zur Verfügung. Obwohl einige Stammkräfte fehlten, siegte der SK Rapid Wien souverän.
Hoffnungen der Gastgeber wurden rasch erstickt
Mit einem Weitschuss, welcher auf alle Fälle haltbar gewesen wäre, wurden sämtliche Hoffnungen der Mannschaft aus Allerheiligen im Keim erstickt. Nach zwei Spielminuten erzielte Thomas Murg den ersten Treffer für Rapid Wien. Die Steirer hatten den enormen Druck des Rekordmeisters nichts entgegenzusetzen. Allerheiligen hatte abgesehen vom Ehrentreffer nur eine gefährliche Torchance. Ein Kopfball verfehlte nur knapp das Tor und ging in das Außennetz. Die Gäste aus Wien Hütteldorf haben nach diesem Tor einige Chancen nicht genutzt. Am Ende siegte der Favorit in der ersten Runde des ÖFB-Cups gegen den Drittligisten aus Allerheiligen aber klar und auch verdient in dieser Höhe. Trainer Didi Kühbauer freut sich über das Ergebnis, denn ein Cup-Spiel hat zumeist ganz andere Gesetze und auch ein Underdog wie Allerheiligen ist nicht zu unterschätzen. Weitaus wichtiger wird das Auftaktspiel gegen den amtierenden Meister aus Salzburg. Die Vorbereitungen sind planmäßig verlaufen und der Auftakt mit dem Spiel im ÖFB-Cup ist für Rapid Wien geglückt. Natürlich bedarf es noch an einer Feinabstimmung und Trainer Didi Kühbauer wird gegen Salzburg mit Sicherheit seine stärkste Mannschaft auf das Spielfeld schicken.