Red Bull Salzburg stand bereits frühzeitig als Meister der österreichischen Bundesliga fest. Dennoch wollten die Mozartstädter die Saison mit guten Ergebnissen und Leistungen zu Ende bringen. Zum Abschluss setzte sich die Marsch-Elf in der Red Bull Arena mit einem klaren und verdienten 4:0-Erfolg gegen WSG Tirol durch. Somit verabschiedet sich der amerikanische Erfolgstrainer gebührend aus Salzburg in Richtung deutsche Bundesliga. Gerade rechtzeitig zur Überreichung der Meisterschale wurden in der Bundesliga wieder Fans zugelassen. Die 3.000 Zuschauer in der Arena der Bullen durften bereits nach wenigen Spielminuten jubeln. In der 8. Spielminute ging der Favorit mit einem Tor von Bernardo mit 1:0 in Führung. Die Gäste aus Tirol fanden im letzten Meisterschaftsspiel dieser Saison prompt eine passende Antwort. In der 10. Spielminute scheiterte Dedic allerdings kläglich am Torhüter der Mozartstädter.
Entscheidung noch vor der Halbzeitpause
Nach dieser gefährlichen Torchance der Gäste aus Tirol begannen die Festspiele von Berisha. In der 26. Spielminute traf der Deutsche zum 2:0 aus Sicht von Red Bull Salzburg und in der 43. Spielminute legte Berisha nach. Dieses Tor war als die Vorentscheidung zu betrachten. Der Spielmacher der Mozartstädter hatte jedoch noch längst nicht genug. In der 66. Minute jubelte Berisha über seinen Triplepack. Red Bull Salzburg zog sich auch nach dem 4:0 nicht zurück und wollte nachlegen. Chancen auf das 5:0 gab es einige, jedoch konnte der Serienmeister aus Österreich keine einzige davon nutzen. Am Ende gab es einen klaren Sieg für Red Bull Salzburg.
Nachfolger für Marsch bereits gefunden
Der Amerikaner Jesse Marsch verlässt den amtierenden Meister aus Salzburg und wird Cheftrainer bei RB Leipzig. Ein Szenario, welches in Salzburg seit Jahren bestens bekannt ist. Talentierte Spieler verlassen den Verein und auch die Trainer nutzen die Mozartstädter als Sprungbrett. Jesse Marsch wird in der kommenden Saison den Tochterverein aus Leipzig trainieren. Einen Nachfolger hat der Serienmeister aus der Mozartstadt bereits gefunden. Es ist der 33-jährige Matthias Jaissle, welcher als Profi bereits bei Hoffenheim gespielt hat. Jaissle trainierte zuletzt den FC Liefering und wird bei Red Bull Salzburg mit einem Trainervertrag bis 2023 ausgestattet. Trotz seines jungen Alters gilt Matthias Jaissle als erfahrener Trainer mit hohen Ambitionen.