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26. Mai 2017

Zwischen Zittern und Aufatmen – Spannung im Abstiegskampf

Filed under: Graz Aktuell — admin @ 15:55

Die Bundesliga geht in die letzten zwei Runden, und so langsam wird auch der Abstiegskampf entschieden. Nachdem sich Rapid Wien schon in der vergangenen Woche mit einem 1 : 0-Sieg gegen Sturm Graz retten konnte, sind auch Mattersburg und der Wolfsberger AC nach ihren Siegen aus dem Gröbsten raus. So fällt die Entscheidung um den Klassenerhalt zwischen dem SV Ried und St. Pölten, die im direkten Duell Unentschieden spielten.

Fernduell zwischen Ried und St. Pölten

Schon am Donnerstag kann sich entscheiden, wer den bitteren Gang in die Erste Liga antreten muss. St. Pölten empfängt den Wolfsberger AC. Der Sieger dieser Partie darf schon mal für ein weiteres Jahr Bundesliga planen, . Am schwersten wird es allerdings der SV Ried haben, denn sie reisen nach Altach. Da die Vorarlberger noch auf Platz drei klettern und damit die Europa League Qualifikation erreichen wollen, werden sie nichts zu verschenken haben. Sollte den Riedern ein Sieg gelingen, braucht man dennoch einen Erfolg gegen Mattersburg und die Schützenhilfe von Sturm Graz, die den WAC empfangen, oder von Rapid Wien, die St. Pölten zu Gast haben.

Die Nerven der Spieler sind angespannt

Zittern, Hoffen, Aufatmen – die Psyche der Spieler fährt im Abstiegskampf Achterbahn. Das weiß auch Rieds Coach Lassaad Chabbi. Er betonte, dieser ständige Druck, unbedingt siegen zu müssen, zerrt an den Nerven, und dieser Druck wird größer, je näher die beiden Spiele in Altach und gegen Mattersburg rücken. Doch Chabbi ist optimistisch, dass seine Mannschaft dem Druck stand halten und alles dafür tun wird, die Klasse zu halten.

Durchatmen in Wolfsberg und Mattersburg

In Mattersburg hingegen herrscht nach dem 1 : 0-Erfolg gegen Altach und die damit verbundene Rettung Partystimmung, und auch von den Wolfsbergern ist der Druck nach dem 2:1-Sieg gegen die Austria aus Wien wie weggeblasen. Zwar ist der Abstieg rechnerisch immer noch möglich, doch bei sechs Punkten Vorsprung auf Ried und dem klar besseren Torverhältnis müsste schon einiges schief laufen, um den Klassenerhalt noch zu gefährden.

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